Google Ads – Was sind Videokampagnen?

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Zusammenfassung

Über Videoanzeigen können Unternehmen ihre Produkte ideal inszenieren und Nutzer in allen Phasen des Kaufprozesses ansprechen. Vor allem erklärungsbedürftige Produkte lassen sich durch Videos deutlich besser vermarkten, als mit Bildanzeigen. Jedoch schreckt der hohe zeitliche und finanzielle Aufwand, der mit Videokampagnen einhergehen kann, viele Werbetreibende ab. Dir geht es ähnlich? Dann überrascht dich vielleicht unsere Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile von Videowerbung mit Google Ads!

Google Ads – Was sind Videokampagnen?

Jeder kennt die kurzen Werbevideos auf YouTube, die vor, während oder nach einem Video eingespielt werden. Über Videokampagnen können Unternehmen ihre Produkte ideal inszenieren und Nutzer in allen Phasen des Kaufprozesses ansprechen. Vor allem erklärungsbedürftige Produkte lassen sich durch Videos deutlich besser vermarkten, als mit Bildanzeigen. Jedoch schreckt der hohe zeitliche und finanzielle Aufwand, der mit Videokampagnen einhergehen kann, viele Werbetreibende ab. Dir geht es ähnlich? Dann überrascht dich vielleicht unsere Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile von Videowerbung mit Google Ads am Ende!

Wo können Videokampagnen ausgespielt werden?

Die Ausspielung der Anzeigen kann auf YouTube, im Google Display Netzwerk, sowie auf Apps erfolgen. Zu vermeiden, dass die Nutzende von der Werbung genervt sind, ist sowohl für den Algorithmus als auch für dich, als werbetreibende Person, ein besonderes Anliegen. Deshalb solltest du der Zielgruppe bei der Anzeigenerstellung eine besondere Aufmerksamkeit schenken, damit deine Werbung langfristig nur die Nutzenden erreicht, die mit großer Wahrscheinlichkeit auch an deinem Produkt oder Dienstleistung interessiert sind. Die Ausspielung der Anzeigen kann auf YouTube, im Google Display Netzwerk, sowie auf Apps erfolgen. Über YouTube werden Videoanzeigen am Anfang (Pre-Roll), in der Mitte (Mid-Roll) oder am Ende eines Videos (Post-Roll) ausgespielt. Die Voraussetzung für die Videowerbung über Google Ads ist, dass die Videos auf YouTube gehostet sind. Sie kann mit beliebig vielen YouTube-Konten verknüpft werden und ermöglicht eine genaue Ausrichtung der Videoanzeigen auf bestimmte Zielgruppen, die wir bereits von anderen Kampagnentypen kennengelernt haben. Durch die gemeinsame Verwaltung aller Kampagnentypen in Google Ads können die Videokampagnen einfach in die Strategieplanung aufgenommen werden.

Wenn bestimmt wurde, wem (die Zielgruppe) auf welchen themenrelevanten und erfolgreichen Kanälen das Video ausgespielt werden soll, bleibt die Frage, welches Anzeigenformat sich für welchen Zweck eignet. YouTube bietet verschiedene Werbeformate an: Trueview, Bumper, Overlay, überspringbare und nicht-überspringbare Videoanzeigen.

Hardfacts zu Videokampagnen

Die Anzeigenformate unterschieden sich neben den bereits genannten Faktoren Aussehen, Überspringbarkeit und anderen technischen Daten auch in der Plattform, in der die Anzeige ausgespielt werden kann. Overlay-Anzeigen können beispielsweise nur auf Computern ausgespielt werden. Sollte deine Zielgruppe aber jung und mobil sein und Videocontent hauptsächlich auf Smartphones konsumieren, ist dieses Anzeigenformat nicht das richtige für dich. Es ist zusätzlich möglich, mehrere Anzeigen (oder auch Anzeigen-Pods) hintereinander zu schalten. Zwei Anzeigen hintereinander können vorkommen, wenn du für deine Videos im Langformat (mindestens 5 Minuten Spielzeit) überspringbare oder nicht überspringbare Anzeigen aktivierst. Anzeigen-Pods verringern bei längeren Videos die einzelnen Unterbrechungen und erhöhen so die Nutzerfreundlichkeit. Videoanzeigen werden meistens über CPV (Cost-per-View) abgerechnet. Als Messwerte für die Anzeigen lassen sich – neben den üblichen Werten (wie z.B. den Klicks) – folgende heranziehen:

  • Aufrufe: Wie häufig wurde ein Video geschaut?
  • Aufrufrate: Zahl der Aufrufe dividiert durch Anzahl der Impressionen
  • Quartilstatistik: Wie lange (in Prozent) wurde ein Video angeschaut?
  • YouTube-Interaktion: zum Beispiel Abos oder Playlist-Hinzufügungen

Diese spezialisierten Kennzahlen ermöglichen eine detaillierte Auswertung und Optimierung der einzelnen Videoanzeigen.

Vor- und Nachteile von Videoanzeigen

Vorteile:

  • Hohe Reichweite auf YouTube und im Google Display Netzwerk
  • Starke emotionale Identifikation der Nutzer mit der Marke
  • Großer kreativer Spielraum
  • Netzwerkeffekte durch YouTube
  • Genaue Erfolgsmessung möglich
  • Abrechnung erst ab bestimmter View-Länge oder Klick
  • Zuschauer können entscheiden, ob sie das Video sehen wollen oder nicht (relevante Werbung)
  • Remarketing möglich

Nachteile:

  • Produktion, Management und Optimierung von Videokampagnen kann ressourcenaufwändig sein

Tatsächlich stehen also den Nachteilen von Videoanzeigen zahlreiche Vorteile gegenüber, sodass das Aufsetzen einer Videokampagne in Google Ads auch für dein Unternehmen durchaus die richtige Wahl sein kann.

Fazit

Die Schaltung von Videowerbung über Google Ads bietet zahlreiche unterschiedliche Formate, Abrechnungsmöglichkeiten und Zusatzoptionen. Das ermöglicht auch Unternehmen mit einem eingeschränktem Budget, sich an der Erstellung von Videokampagnen zu versuchen.

Grundsätzlich empfehlen wir von PerformAds, verschiedene Formate für Videoanzeigen auszuprobieren, regelmäßige Erfolgsmessungen durchzuführen und den ROI dadurch langfristig zu optimieren. So rechnet sich auch ein etwas höherer Aufwand für eine Videoproduktion.

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